Am 15. April 2011 erblickte das Debüt-Album "Seelenfütterung" das Licht der Welt. Bereits am 25. Februar erschien die Vorab-EP “Vom A zum F”, die neben drei nagelneuen Songs und einem Remix unter anderem eine Neuinterpretation des Goethes Erben Klassikers “Spuren im Schnee” beinhaltet. Die CD eröffnet dem Hörer frische, unerwartete Klänge, die mit großer emotionaler Bandbreite von zart-zerbrechlich bis düster-aggressiv zu überraschen wissen und definitiv Fans im Alternative-Lager finden wird. Jugendliche Spielfreude trifft auf erfahrene Regie, Gitarren haben die Goethes-Erben-typischen Synthesizer von ihrer songführenden Position abgelöst, Stimme und Instrumente sind gleichberechtigt, die gesprochenen Texte betten sich überraschend homogen in die Stücke ein. Oswald Henke erzählt kurze Geschichten, ohne sich in theatralischer Epik zu verlieren. Dabei dürfen die Songs manchmal auch weh tun, am Ende überwiegt die Neugier auf den nächsten Track.

Ein paar Fans wurde es von Oswald Henke gestattet, bereits vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin in die neue EP rein zuhören. Was Nadine Steinert, eine der drei Anwesenden, zu diesem Probehören zu sagen hatte, könnt ihr hier nachlesen.